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Besiegelte Qualität

Als einer von zehn österreichischen Betrieben erhielten die Dornbirner Jugendwerkstätten das bundesweite „Gütesiegel für Soziale Unternehmen“.

 

Hohe Qualität ist den Dornbirner Jugendwerkstätten wichtig. Dies bescheinigt seit Mitte November auch das „Gütesiegel für Soziale Unternehmen“, das die Vorarlberger Delegation von Sozialminister Alois Stöger in Wien entgegengenommen hat. Ausschlaggebend für die Prüfer waren unter anderem die gute Vernetzung, langjährige Kooperationen mit Firmen und das neue Dienstleistungskonzept in der Gastronomie.

 

Das Siegel entwickelte der österreichische Dachverband für soziale Unternehmen „arbeitplus“. Es steht für die Einhaltung sozialer, organisatorischer und wirtschaftlicher Qualitätsstandards in sozialen Unternehmen, die sich der beruflichen Integration langzeitarbeitsloser Menschen verschrieben haben. Unter die Lupe nehmen die Prüfer, wie effektiv und effizient ein Betrieb die eingesetzten (Förder-) Mittel und Ressourcen verwendet. Zudem loten sie die Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten eines Unternehmens aus.

 

Ausgezeichnete Betriebe erhalten das Gütesiegel jeweils befristet auf drei Jahre. Danach müssen sie ihre Qualität erneut unter Beweis stellen. „Nach innen macht das Gütesiegel betriebliche Entscheidungen und Abläufe transparent. Nach außen signalisiert es Fördergebern, Kunden und potenziellen Arbeitgebern unserer Jugendlichen Professionalität“, freut sich Geschäftsführer Elmar Luger.

 

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Die Dornbirner Jugendwerkstätten bei der Verleihung des Gütesiegels für Soziale Unternehmen in Wien: Geschäftsführer Elmar Luger, Qualitätsbeauftragter Michael Fischer und Projektkoordinator Ingo Schrank, Bundesminister Alois Stöger, Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, AMS-Direktor Anton Strini, DJW-Obmann Gerald Mathis und AMS Österreich-Vorstand Johannes Kopf.